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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2013-01-23 | [This text should be read in deutsch] |
Wenn Herta Müller etwas zu sagen hat, geht sie gerne in die Vollen. Ihre Lieblinge sind die Securitate und die Landsmannschaft der Banater Schwaben. In einem SPIEGEL-Essay unter dem müllertypischen Titel Herzwort und Kopfwort langt sie wieder kräftig hin. Diesmal kommen auch der BND (Bundesnachrichtendienst) und der bundesdeutsche Verfassungsschutz wie auch die Gruppe 47 nicht ungeschoren davon. Dieses Land trieb Hunderttausende ins Exil. Wir sollten uns daran erinnern. So lautet der Untertitel des Essays, eigentlich eine Rede, die Herta Müller im Buddenbrookhaus in Lübeck anlässlich der Ausstellungseröffnung Fremd bin ich den Menschen dort (bis 26. Mai 2013) hielt. Der Text ist ein eindringliches Plädoyer für die Errichtung eines Exil-Museums: „Nirgends in diesem Land gibt es einen Ort, an dem man den Inhalt des Wortes Exil an einzelnen Schicksalen entlang darstellen kann. Das Risiko der Flucht, das verstörte Leben im Exil, Fremdheit, Armut, Angst und Heimweh. Das alles zu zeigen ist Deutschland seiner Geschichte schuldig geblieben.“
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