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Herta Müller im Interview
articol [ ]
Durchgeblättert: WELT AM SONNTAG, 5. Oktober 2025

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de [Delagiarmata ]

2025-10-05  | [Acest text ar trebui citit în deutsch]    | 



Die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller ist im deutschen Sprachraum nicht nur gefragt, wenn es um literarische Themen geht, sondern auch wenn der politische Alltag die Menschen aufrüttelt. Zurzeit hat der Krieg im Gaza und damit verbunden der Antisemitismus wieder eine von politischer Brisanz nur so strotzende Problematik. Eine Zeit, in der Herta Müllers Meinung zählt. Die WELT AM SONNTAG von diesem Wochenende hat ein ausführliches Interview mit der Schriftstellerin geführt.

Neben vielen anderen hat Jan Philipp Burghard ihr auch die Frage gestellt: „Hat Literatur aus Ihrer Sicht die Kraft, Menschen zu verändern oder zu deradikalisieren?“ Herta Müller ist davon überzeugt, dass Literatur das kann. „Es hängt nur davon ab, welche Bücher man liest. Der Islamismus hat auch seine Bücher. […] Literatur ist wesentlich komplexer als Ideologien. Deshalb fürchten Ideologien die Literatur. Deshalb gibt es in allen Diktaturen eine straffe Zensur, die sich im Laufe der Zeit so radikalisiert wie die Diktatoren selbst. Das passiert bei Putin genauso wie im Iran, in China oder im Gazastreifen.“ Und an anderer Stelle auf die Frage nach „einem Hang zum Antisemitismus, mindestens aber einer Israelfeindlichkeit“ der deutschen Linken antwortet die Nobelpreisträgerin „Die westdeutsche Linke hat den Sozialismus verklärt, und im sozialistischen Osten war Israel ein Feindbild. [...] Die Angst der Juden kenne ich aus Rumänien. Niemand hat dort nach 1945 über die Vernichtung der rumänischen Juden gesprochen. Das Thema gibt es erst ab 1989.“

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