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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2012-02-22 | [This text should be read in deutsch] |
Ziehet gen Osten,
Sprach die Monarchin Im kaiserlichen Wien, Und gewinnt mir Land und Boden. Die Untertanen zogen Zu Festland und zu Wasser Aus Lothringen und Kassel, Wie kaiserlich empfohlen. Im Osten dann die Grenze Ward urbar und bebaut, Vom Türke blieb kein Hauch, Ein Völkchen zält’ die Lenze. * Ziehet gen Westen, Hat die Eiche der Karpaten Den Moldauern geraten, Dort findet ihr vom Besten. Und die Untertanen, Voller Dank Fürs geliebte Vaterland, Sind gleich abgefahren. Sie lebten fortan hier, Auf des Schwaben einst’gem Boden, Der zurück ins Reich gezogen, Verschmähend neue Plag’ und Müh’. * Es reisten dann nach Jahren Durch des Weltalls Weiten Zwei verblich’ne Obrigkeiten Und schauten nach dem Wahren. Beide dachten wehmutsvoll: Dort unten liegt es, mein Banat, Die Blüte einst von Reich und Staat. Wie heißt wohl heut sein glücklich’ Volk? [Temeswar, 1983]
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