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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2020-03-20 | [This text should be read in deutsch] | Submited by Necula Florin Danut
Am Abend tönen die herbstlichen Wälder
von tödlichen Waffen, die goldnen Ebenen und blauen Seen, darüber die Sonne düstrer hinrollt; umfängt die Nacht sterbende Krieger, die wilde Klage ihrer zerbrochenen Münder. Doch stille sammelt im Weidengrund rotes Gewölk, darin ein zürnender Gott wohnt das vergoßne Blut sich, mondne Kühle; alle Straßen münden in schwarze Verwesung. Unter goldenem Gezweig der Nacht und Sternen es schwankt der Schwester Schatten durch den schweigenden Hain, zu grüßen die Geister der Helden, die blutenden Häupter; und leise tönen im Rohr die dunkeln Flöten des Herbstes. O stolzere Trauer! ihr ehernen Altäre die heiße Flamme des Geistes nährt heute ein gewaltiger Schmerz, die ungebornen Enkel.
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