Page: 1
Cafe Klößchen
: Prose 2010-10-11 (5889 hits)
Cafeneaua Klößchen
: Prose 2010-10-11 (7689 hits)
Der Freund
: Prose 2010-09-29 (5303 hits)
Der Selbstmord des Zöglings Müller
: Prose 2010-09-01 (6324 hits)
Der Sieger
: Prose 2010-11-25 (5406 hits)
Dialog despre picioare
: Prose 2010-09-01 (8200 hits)
Die Familie
: Prose 2010-09-01 (5564 hits)
Familia
: Prose 2010-09-01 (7764 hits)
Gespräch über Beine
: Prose 2010-09-01 (5424 hits)
Învingătorul
: Prose 2010-11-28 (7922 hits)
Prietenul
: Prose 2010-09-29 (7362 hits)
Sinuciderea tînărului Müller
: Prose 2010-09-01 (7793 hits)
Page: 1 |
|
|
|
|
Biography Alfred Lichtenstein
Scriitor german expresionist. Studii juridice la Erlangen. S-a remarcat printr-o serie de poezii și proze scrise într-o manieră grotescă ce amintește de stilul prietenului său Jakob von Hoddis. A murit pe front la Vermandovillers (Somme).
"Der einzige Trost ist: traurig sein. Wenn die Traurigkeit in Verzweiflung ausartet, soll man grotesk werden. Man soll spaßeshalber weiter leben. Soll versuchen, in der Erkenntnis, dass das Dasein aus lauter brutalen, hundsgemeinen Scherzen besteht, Erhebung zu finden."
(Unica consulare: să fii trist. Cînd tristețea degenerează în disperare trebuie să devii grotesc. Trebuie să trăiești mai departe de dragul jocului. Trebuie să încerci să găsești încîntare în cunoașterea faptului că existența e făcută din glume cu totul brutale și pline de mîrșăvie.)
***
Alfred Lichtenstein (* 23. August 1889 in Berlin-Wilmersdorf; †25. September 1914 bei Vermandovillers, Somme, Frankreich) war ein deutscher expressionistischer Schriftsteller.
Als Sohn eines Fabrikanten wuchs Lichtenstein in Berlin auf, und besuchte das Luisenstädtische Gymnasium, welches er 1909 mit dem Abitur abschloss. Zunächst studierte er Rechtswissenschaften in Berlin, später in Erlangen. 1910 begann er, Gedichte zu veröffentlichen. Zunächst erschienen sie in der Berliner Zeitschrift Der Sturm, ab 1912 auch in der Aktion, in der im Januar 1914 sein bekanntes Gedicht "Punkt" erschien. 1913 brachte er eine Gedichtsammlung unter dem Titel „Die Dämmerung“ heraus, im selben Jahr promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen.
Im Oktober 1913 trat er als Einjährig-Freiwilliger in das bayerische 2. Infanterieregiment in München ein. Von Kriegsbeginn am 1. August 1914 an nahm er am Ersten Weltkrieg teil. Die Verzweiflung über das Kriegserlebnis und seine Todesvorahnung drückte er in Gedichten aus. In dem Gedicht Abschied heißt es beispielsweise: „Vielleicht bin ich in dreizehn Tagen tot.“ Er fiel am 25. September 1914 bei Vermandovillers (Somme) an der Westfront.
Lichtenstein verfasste stark groteske Lyrik und Prosa. Ein bekanntes Gedicht Lichtensteins ist Die Dämmerung.
In seinen Prosastücken macht er sich über einige seiner Bekannten und auch über sich selbst im Stile Alfred Jarrys lustig. Dazu kreiert er Phantasiefiguren, die für Freunde und Vorbilder wie etwa Georg Heym, Gottfried Benn und Jakob van Hoddis stehen. Lichtenstein, in Gestalt seiner von ihm geschaffenen Figur Kuno Kohn, die ihn selbst darstellen soll, sagte:
„Der einzige Trost ist: traurig sein. Wenn die Traurigkeit in Verzweiflung ausartet, soll man grotesk werden. Man soll spaßeshalber weiter leben. Soll versuchen, in der Erkenntnis, dass das Dasein aus lauter brutalen, hundsgemeinen Scherzen besteht, Erhebung zu finden.“
– Alfred Lichtenstein
|